Beitrag vom Freitag, 02. Januar 2015
Winternacht in Rondane
Ein Bild, das sehr gut zum Jahresbeginn und der winterlichen Stimmung in den tief verschneiten Gebirgen Norwegens passt ist „Vinternatt i Rondane“ (Winternacht in Rondane) des norwegischen Malers Harald Sohlberg (1869-1935).
Sohlberg studierte Malerei u.a. an der Zeichenschule Kristiania (Oslo) und in Weimar.
Seine Werke können zumeist der Neoromantik zugeordnet werden, wobei die „Winternacht“ auch Elemente des Symbolismus (Kreuz am Berg) und der Mystik trägt.
Die erste Version des Bildes entstand 1901, die letzten 1913/1914. Insgesamt gibt es 20 Entwürfe.
Dargestellt sind Berge „Høgronden“ (Hoch-Ronde) und „Rondeslott“ (Rondaneschloss) im ostnorwegischen Rondane Gebirge. Ein Kreuz am „Høgronden“ soll die Unnahbarkeit der Natur widerspiegeln.
Die Region ist auch in Wirklichkeit beeindruckend und monumental und zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Ziel, sei es zum Wandern durch zauberhafte Herbstlandschaften oder zum Langlauf über sanft ansteigende Bergflanken und Hochebenen.
Verfasst von Martin Schmidt
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