Beitrag vom Mittwoch, 03. Dezember 2014
Totenkringler – Ein problematisches Gebäck?
Ja, nach „Oh, du fröhliche“ klingt dieses süße Traditions-Gebäck aus Norwegen erst mal nicht. Doch es kann Entwarnung gegeben werden. Toten ist lediglich eine Region im Osten des Landes, aus der diese Spezialität kommt. Trotzdem ist es nicht so ganz überraschend, dass sich die Totenkringler in Deutschland mit ihrem Namen nicht so recht durchsetzen konnten …
Es lohnt sich trotzdem die Totenkringler nachzubacken! Zumal, wenn man es genau nimmt, in Folge der norwegischen Tradition sieben (!) Arten Gebäck in der Vorweihnachtszeit auf dem Tisch stehen müssen. Und da ist man ja für jedes Rezept dankbar … (Weitere finden sich übrigens auf dieser Seite).
750 g Weizenmehl
125 g Butter
125 g Zucker
1,5 Teelöffel Kardamom
5 dl Milch
25 g Hefe
Zum Bepinseln:
1 Ei
Die Butter in das Mehl bröckeln. Zucker und Kardamom zugeben. Milch erwärmen (bis rund 37 Grad). Die Hefe in der Milch aufweichen. Das Nasse mit dem Trocknen zu einem gleichmäßigem Teig mischen. 1 Stunde lang gehen lassen, bis er die doppelte Größe erreicht hat
Mehl auf den Tisch geben und den Teig in drei gleichgroße Stücke teilen. Jeden Streifen in 11-12 gleichgroße Stücke teilen. Jedes zu einer rund 15 cm langen Wurst rollen udn aus dieser einen einfachen Knoten machen.
Nun in den Backofen geben und nochmals 15-20 Min. gehen lassen. Nun mit dem geschlagenen Ei bepinseln und bei 225 Grad auf mittlerer Schiene rund 12 Min. goldgelb backen.
Verfasst von Martin Schmidt
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