Luciakatze

Beitrag vom Mittwoch, 11. Dezember 2013

Rezept – Luciakatzen

Übermorgen ist der Luciatag, der auch in Norwegen gefeiert wird. Ein typisches Gebäck für diesen Tag sind die Luciakatzen (Lussekatter). Wichtigste Zutat ist Safran, der ihnen eine schöne gelbe Farbe verleiht. Die typischste Form der Luciakatzen ist ein „S“. In die Mitte jeder Schnecke wird eine Rosine gesetzt.
Angeblich soll der Name Luciakatze im 17. Jahrhundert in Deutschland entstanden sein. Der Teufel, in Form einer Katze, bedrohte die bösen Kinder mit Schlägen, wohingegen ein als Christus verkleidetes Kind Gebäck an die lieben Kinder verteilte. Um nun den lichtscheuen Teufel fern zu halten, wurden die Teigstücke mit Safran leuchtend-gelb gefärbt.

Ich veröffentliche das Rezept schon mal heute, damit ihr noch ein wenig Zeit habt, für die Kätzchen die Zutaten zu kaufen.

Luciakatzen – Lussekatter

Ein Rezept für den Luciatag, den 13.12.

150 g Butter
500 ml Milch
50 g Hefe
1 g Safran
150 g Zucker
½ Teelöffel Salz
2 Teelöffel Kardamom
1300 ml Weizenmehl (ca.)

Verzierung:
1 geschlagenes Ei
1 ml Rosinen

Butter schmelzen und Milch zugeben. Die Hefe zerbröckeln und in einen Teil der lauwarmen Milchmischung einrühren. Den Rest der Flüssigkeit nun hinzugeben.
Zucker, Salz, Kardamom, Safran und Mehl zugeben bis der Teig eine gute Festigkeit besitzt. Den Teig heben lassen bis er die doppelte Größe hat. (mit Frischhaltefolie bedeckt, an einem lauwarmen Ort)
Ofen auf 250 °C vorheitzen. Backpapier.
Etwas Mehl auf den Tisch streuen und den Teig gut durchkneten. Den Teig in Stücke zerteilen und zu fingerdicken Würsten rollen. In ca. 30 Stücke teilen. Nun daraus Kringel oder Schlaufen formen (der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt).
Nun auf das Ofenblech legen, mit Frischhaltefolie bedecken und an einem lauwarmen Ort 15 Minuten ruhen lassen.
Das geschlagene Ei aufpinseln und mit Rosinen schmücken. Nun im Ofen 5-8 Minuten backen lassen, bis die „Katzen“ golden sind. Schmecken am besten lauwarm.

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