Beitrag vom Samstag, 22. Juni 2013
Oslo wieder topp – allerdings bei den Preisen
Nachdem Oslo im letzten Jahr den Titel als teuerste Stadt der Welt an Tokio abtreten musste, hat sich ihn die norwegische Hauptstadt in diesem Jahr zurückgeholt, den enormen Öleinkünften und dem ungünstigen Kronenkurs sei „Dank“.
Nun schmeichelt ein solcher Titel einer eigentlich Stadt nicht gerade, doch selbst dieser wirkt sich nicht nur negativ aus, kommen doch mittlerweile auch Gäste in die Stadt, die sich mal bewusst einem Preisschock aussetzen wollen, und dass ist kein Witz.
Zudem geht es dem Durchschnittsosloer immer noch recht gut. Die Armutsrate der Stadt ist mit rund 9% zwar die höchste Norwegens, liegt aber weit unter derer der nahezu aller deutschen Städte. Nur die wohlhabendste unter ihnen, München, weist einen gleichen Wert auf.
Insofern sind vor allem die Bewohner anderer sehr teurer Städte zu bedauern, wie jene der angolanischen Stadt Luanda (Platz 2), der südsudanesichen Stadt Juba (Platz 4) und der russischen Hauptstadt Moskau (Platz 5).
Die norwegische Stadt Stavanger landet übrigens auf Platz 3, Kopenhagen auf Platz 12 und Stockholm auf Platz 15.
Verfasst von Martin Schmidt
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