Beitrag vom Dienstag, 13. Mai 2014
Obstbaumblüte in Hardanger
Zisterziensermönche waren es, die im 13. Jahrhundert entlang der Ufer des Hardangerfjords mit dem Anbau von Obstbäumen begannen. Das milde Fjordklima, das schon damals herrschte, lud geradezu dazu ein. Und dass, wo sich die Region doch auf dem gleichen Breitengrad wie die Südspitze Grönlands befindet. Der Golfstrom machts halt möglich.
Obstbäume prägen noch heute das Landschaftsbild. Angebaut werden zumeist Äpfel, Birnen, Pflaumen und Kirschen. Doch reifen hier durchaus auch vereinzelte Aprikosen und Pfirsiche. Jedes Jahr nun, Mitte Mai, verzaubern Millionen von Blüten die Region und bilden einen wunderbaren Kontrast zu den noch immer schneebedeckten Bergen. Dieses Jahr nun trat die Blüte ein/zwei Wochen früher in Erscheinung, dem milden Wetter sei Dank. Die Bilder sind aktuelle Aufnahmen vom Bleietunet, einem kleinen Hof in Indre Bleie am Westufer des Hardangerfjords. Auf dem wunderschönen Gehöft kann übernachtet werden. Zudem gibt es einen Hofladen mit regionalen Produkten.
Verfasst von Martin Schmidt
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