Beitrag vom Sonntag, 20. Juli 2014
Die richtige Kleidung für den Norwegen-Trip
Dem Klischee entsprechend sind die Deutschen auf Reisen ja mit Vorliebe auf alle Eventualitäten vorbereitet. Wenn es jedoch um Outdoor-Kleidung geht, kennt sich so mancher eher weniger gut aus. Daher hier einige Tipps:
Für jedes Wetter gerüstet
Scheinbar ist Hiking mittlerweile so eine Art neuer Volkssport in Deutschland. Skandinavien ist dafür prädestiniert und vor allem Norwegen steht in dem Ruf, einige der schönsten Wanderrouten auf der Erde zu bieten, was vielen Nordlandfreunden sicher nicht neu ist. Das Thema Wanderbekleidung ist so weitläufig und facettenreich wie die Wanderrouten selbst. Auf ebenem Terrain und bei strahlendem Sonnenschein benötigt man natürlich eine andere Kleidung und Ausrüstung als im Hochalpinen Bereich oder in Küstennähe, wo Sturmböen auch im Sommer zum Alltag gehören.
Recht häufig hört man in diesem Zusammenhang den Begriff „Softshell“. Damit sind in erster Linie funktionelle Kleider gemeint, die aus zwei oder drei laminierten Membranschichten bestehen. Diese speziellen Kleidungsstücke machen sich also das sogenannte Zwiebelschalenprinzip zu eigen, bei dem mehrere Stoff- beziehungsweise Kleiderschichten in ihren Zwischenräumen isolierende Wärmepolster bilden. Softshells sind sehr leicht und kombinieren die Funktionen einer äußeren und mittleren Bekleidungsschicht. Im Internet findet man Softshell Jacken bei www.limango-outlet.de oder vergleichbaren Anbietern.
Unterwäsche nicht unterschätzen
Norwegens Wanderwege führen gerne über Stock und Stein und über Wasserläufe. Das richtige, feste, gerne knöchelhohe Schuhwerk mit griffiger Sohle, wasserabweisende Funktionskleidung (mit Gore-Tex oder Dermizax) gegen die häufiger auftretenden Regenschauer und reißfeste, atmungsaktive Textilien, mit denen man auch querfeldein eine gute Figur macht, sind für die anspruchsvolle Wanderung geradezu essenziell. Die Unterwäsche wird hingegen viel zu häufig außer Acht gelassen. Sie ist logischerweise die erste Kleidungsschicht, die direkt auf der Haut getragen wird. Baumwollhemdchen mit Spaghettiträgern oder Bauwollunterhosen mit dicken Nähten sind dabei auf jeden Fall die falsche Wahl. Der Schweiß wird aufgesogen, die Kleidung fühlt sich schnell klamm an, das Zwiebelprinzip funktioniert nicht mehr und im schlimmsten Falle scheuert man sich auch noch wund. Baumwolle speichert einfach zu viel Flüssigkeit und ist daher ungeeignet. Anzuraten ist moderne Funktionsunterwäsche, die die produzierte Wärme abführt und schnell trocknet.
Verfasst von Martin Schmidt
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