Beitrag vom Donnerstag, 10. Oktober 2019
Mo i Rana – Überraschung gelungen
Eine der Zwischenübernachtungen während der Reiseleitung im letzten Sommer war in Mo i Rana angedacht. Ich gebe zu, dass ich von dem Aufenthalt nicht viel erwartete, ist doch die 18.000-Einwohner-Stadt eher für ihren spröden Industriecharme mit Förderbändern und grauen Werkhallen bekannt, denn für ein idyllisches Ambiente. Doch ich hatte mich getäuscht. Denn lässt man erstmal das etwas kastenförmige Zentrum, mit seiner kleinen beheizten Fußgängerzone hinter sich, und wendet sich in Richtung Fjord, ist der Eindruck ein ganz anderer. Jenseits der Unterführung, die die Gleise der Nordlandbahn unterquert, erwartete mich eine neu gestaltete Uferpromenade. Zu dieser gelangte man, indem man sehr farbenfroh gehaltene Einfamilienhäuser passierte und auf den beeindruckenden Havmannen, den „Mann vom Meer“, eine 11 Meter hohe Granitskulptur im Wasser, zuhielt. Bog man nun nach rechts ab, so gelangte man zu weiteren kleinen bunten Häuschen. Diese bilden das Viertel Moholmen und sind ein Teil der ehemaligen Bebauung der Stadt. Unterwegs konnte man auf fest installierten Sonnenliegen Pausen einlegen und den Blick über den weiten Fjord schweifen lassen.
Verfasst von Martin Schmidt
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