Der Dom zu Trondheim

Beitrag vom Samstag, 23. September 2017

Mittelnorwegen

Mittelnorwegen, dass die Provinzen Sør- und Nord-Trøndelag umfasst, gilt als das historische Zentrum des Landes. Hier wurde das Land nach der Stadt von Stiklestad geeint und hier lebten auch neben einigen Siedlungsgebieten in Westnorwegen die ersten Wikinger. Einer von ihnen, Olav Trygvasson, gründete 997 den Ort Nidaros. Dieser trägt heute den Namen Trondheim und ist mit 140.000 Einwohnern die drittgrößten Stadt des Landes. Trondheim hat viel zu bieten, u.a. den stattlichen Nidaros Dom, wo Norwegens Könige gekrönt werden, viele Holzhäuser, aber auch moderne Architektur, einen schönen Markt und Munkholmen, eine Insel mit einem ehemaligen Kloster. Sehenswert sind auch die Stadtbrücke Bybroa und die alten Speicherhäuser am Fluss Nidelv. Empfehlenswert ist ein abendlicher Blick über die Stadt von der Festung Kristiansten aus.

Landschaftlich gibt sich Mittelnorwegen für norwegische Verhältnisse recht schlicht. Viele Inseln, sanfte Hügel, grüne Wiesen und der idyllische Trondheimsfjord. Mittelnorwegen ist etwas für Entdecker, die abseits der Touristenströme das Besondere suchen. Da bietet sich z.B. die Halbinsel Fosen an.
Wenn Touristen in die Region kommen, fahren diese meist nach Hitra. Die Insel gilt unter Petrijüngern als das Angelparadies schlechthin.
Doch auch im Binnenland hat Mittelnorwegen einiges zu bieten, z.B. die alte Bergwerksstadt Røros, die sogar von der UNESCO unter Schutz gestellt wurde, oder die Schlucht Magalaupet an der E 6, nördlich des Gebirges Dovrefjell.
Auch Wintersport kann man in Mittelnorwegen betreiben. Es bietet sich da der Ort Oppdal an, wo zahllose Lifte und Loipen auf Skifahrer warten.

Region Trøndelag – Infos zu den Sehenswürdigkeiten der Region

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