Beitrag vom Samstag, 27. Mai 2017
Malesanden und Huse – Ein Stück Dänemark
Westnorwegen steckt immer voller Überraschungen. Denn wer erwartet schon auf einer Insel im Nordatlantik, unweit der über 1800 Meter hohen Berge des Trollveggen und der berühmten Serpentinenstraße des Trollstigen nahezu dänische Verhältnisse? Ich jedenfalls nicht. Und doch ist es so. Auf der Insel Harøya bei Molde liegt das Naturschutzgebiet Malesanden / Huse. Geschützt werden eigentlich die hier nistenden Vögel, u.a. Brandgans und Graugans, von einem Vogelturm in Huse sind sie zu beobachten. Ein Nebeneffekt ist jedoch, dass die Dünen am Malesanden auch nicht zerstört werden dürfen. Das sandige Material, das oft aus zerriebenen Muscheln besteht, sammelt sich auf der dem Wind abgewandten Ostseite und wird hier von den Strömungen nicht fortgeschwemmt, sondern sammelt sich in kleinen Buchten.
Man erreicht die Insel über das mit einer Brücke verbundenen Nachbareiland Finnøya. Hier legt die Fähre aus Småge (Insel Aukra / Gossa) anlegt.
Verfasst von Martin Schmidt
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