Beitrag vom Sonntag, 26. Januar 2014
Leben im Kälteloch
Foto: wikipedia, 3s
Masi ist ein kleines Örtchen am Fluss Kautokeinoelva auf der Hochebene der Finnmarksvidda, ganz im Norden des Landes. Die Ebene kühlt an sich im Winter schon stark aus. In Masi jedoch kann es besonders „frisch“ werden, da die Siedlung in einer senke, und somit in einem Kälteloch liegt. Minus 30 Grad sind hier eine mehr als alltägliche Temperatur. Auch unter minus 40 Grad kann das Thermometer fallen.
Die Kinder des örtlichen Kindergartens stört dies indes wenig. Sie machen einfach das Beste draus und haben an der Kälte ihre wahre Freude. Ein Zeitvertreib ist es z.B. ein Glas warmes Wasser auszuschütten. Das Wasser gefriert augenblicklich und macht dabei lustig-knirschende Geräusche. Die Tropfen fallen alsdann in Form von glitzernden Flocken zu Boden. Auch Fußball spielen ist klein Problem, wenngleich da die vielen Schichten Kleidung ein wenig die Bewegungsfreiheit hemmen.
Hier ein paar Impressionen aus Masi und ein Film vom Kindergartenleben:
Verfasst von Martin Schmidt
Abgelegt unter
Nächster Artikel
27. Januar 2014
Vorheriger Artikel
25. Januar 2014
Lesetipps
Unsere Empfehlungen
Aktuelles - Nyheter
Coronavirus in Norwegen – Ansteckungsgefahren aus dem Osten?
Aktuelles - Nyheter
„Hele Norge klapper“
Aktuelles - Nyheter