Beitrag vom Mittwoch, 13. August 2014
Innerdalen – Norwegens schönstes Hochtal
Eigentlich erstaunlich, dass das Innerdalen bei Sunndal in Westnorwegen (Karte) noch immer so etwas wie ein Geheimtipp ist. Aber andererseits ist das auch wiederum gut so, denn sonst würde es hier angesichts der großartigen Natur zugehen wie am Geirangerfjord.
Beeindruckend ist besonders der Kontrast zwischen dem geradezu lieblichen Talgrund und den rauen, alles überragenden Monumentalbergen. Besonders hervorzuheben ist hier der 1450 Meter hohe Innerdalstårnet (Innerdalsturm). Auf Grund seiner spitzen Gestalt wird er auch gerne „Matterhorn Norwegens“ genannt. Doch auch die übrigen Gebirgsmassive wissen zu beeindrucken, wie die Bilder dieser Homepage zeigen. Die höchsten heißen Trolla (1850 m) und Såtbakkollen (1840 m). (Bild)
Die meisten Gipfel können auch ohne Kletterausrüstung erklommen werden. Ein guter Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Ende der Straße. Von hier aus gelangt man auch nach 3,5 Kilometer leichtem Fußmarsch zur idyllischen Alm Renndølsetra am Ende des Sees Innerdalvatn, unterhalb des Innerdalstårnet. Ein spektakuläres Ziel ist die Felsformation Trollporten (Bild), welche man auf dem Weg zum 1790 Meter hohen Skarfjell erreicht.
In die Bilderbuchlandschaft des Innerdal gelangt man, indem man nördlich von Sunndal von der Rv 70 in Richtung Osten nach Alvundeid/Innerdal abbiegt.
-> Mäander im Tal
Verfasst von Martin Schmidt
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