Beitrag vom Dienstag, 23. Februar 2016
Impressionen vom winterlichen Venabygdsfjell
Eine reichliche Stunde nördlich der Olympiastadt Lillehammer, oberhalb des Gudbrandsdals, liegt die Hochebene des Venabygdsfjjells.
Die eindrucksvolle, im Winter an arktische Weiten erinnernde, Landschaft erstreckt sich in einer Höhe von 850 bis 1000 Metern und liegt damit zumeist jenseits der Baumgrenze. Überragt wird die Ebene von 1000 bis 1400 Metern hohen, kegelförmigen Bergen.
Das Venabygdsfjell eignet sich hervorragend zum Langlauf. Zahllose Loipen führen in die Einsamkeit des Hochgebirges, in Richtung der Berge des Rondane Nationalparks, oder durch lichten Birkenwald. Bei Sonne zeichnen sich klare Konturen ab, bei bedecktem Himmel hat man jedoch nicht selten den Effekt des „white ot“ – Himmel und Erde verschmelzen dann zu einer weißen, endlosen Einheit. Zeit und Raum verschwimmen. Zum Glück führen perfekt gespurte Loipen immer wieder zurück in die Zivilisation, z.B. zum Spidsbergseter Hotel (Zimmer und Hütten). Dort kann der Gast nach der Tour z.B. im Schwimmbad und in der Sauna entspannen.
Danke an Thomas für die tollen Bilder.
Copyright Thomas Koschitzki
Verfasst von Martin Schmidt
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