Filmtipp – Einer nach dem anderen

Nichts für schwache Nerven – der schwarzhumorige, jedoch viel gelobte Film „Einer nach dem anderen“ des Norwegers Hans Petter Moland, der vorgestern in den deutschen Kinos anlief:

Der rechtschaffene und schweigsame schwedische Familienvater Nils Dickman (Stellan Skarsgård) lebt mit seiner Frau Gudrun (Hildegard Riise) in einem Dorf in der norwegischen Provinz, wo er als Schneepflugfahrer arbeitet. Er ist überaus beliebt, wird sogar zum Bürger des Jahres gekürt. Doch eines Tages wird sein Sohn tot aufgefunden. Todesursache: eine Überdosis Heroin. Nils kann und will diese Erklärung nicht akzeptieren. Der Polizei misstraut er, deshalb stellt er eigene Nachforschungen an und findet so heraus, dass sein Sohn bei einem einmaligen Coup als Drogenkurier zwischen die Fronten geraten war. Nils begibt sich auf einen Rachefeldzug gegen das Drogenkartell. Nachdem er einmal angefangen hat, sich die Hände schmutzig zu machen, fällt schnell der Name des mutmaßlichen Strippenziehers. Also macht sich der Kleinstädter auf, Kingpin „Der Graf“ (Pal Sverre Valheim Hagen) zu töten…

Regie: Hans Petter Moland („Aberdeen“), unter den Darstellern sind Stellan Skarsgård („Nymph()maniac“), Kristofer Hivju („The Thing“) und Bruno Ganz („The Counselor“).

Text: Filmstarts und Kgl. Norw. Botschaft