Beitrag vom Freitag, 06. September 2013
Ein Leben im Öltank
Martin Otterbeck (44) liebt ungewöhnliche Ideen, und deren Umsetzung. Zu Hause in Oslo wohnt er z.B. in einem stillgelegtem Bahnhof.
Als er ein Urlaubsdomizil auf den Lofoten kaufen wollte, dachte er aber zunächst konventionell und begab sich auf die Suche. Als er sich jedoch mit einem Freund 2007 auf ein Glas Bier traf, zeigte dieser plötzlich auf einen alten, verrosteten Öltank und meinte: „Könntest du dir vorstellen in einem solchen zu wohnen?“ Martin Otterbeck konnte, und so war die Idee geboren eine rostige, runde Tonne in ein Haus umzufunktionieren.
Das es nicht bei einer Schnapsidee blieb, ist der Einwilligung der Kommune Vågen zu schulden. Diese konnte sich für das Projekt begeistern und so kam es, dass 2008 auf der Insel Skova per Helikopter eine alte Tonne abgesetzt wurde. Diese wurde in mühevoller Handarbeit entrostet und umgebaut. Jetzt bietet sie 70 m² Wohnfläche und ist ein ungewöhnliches Unikat. (Weitere Bilder)
Einige Bilder der „Hütte“ (c) Nina Ruud
Verfasst von Martin Schmidt
Abgelegt unter
Nächster Artikel
07. September 2013
Vorheriger Artikel
Norwegische Lebensart – Die Hütte
05. September 2013
Lesetipps
Unsere Empfehlungen
Aktuelles - Nyheter
Coronavirus in Norwegen – Ansteckungsgefahren aus dem Osten?
Aktuelles - Nyheter
„Hele Norge klapper“
Aktuelles - Nyheter