Kannestein, (c) wikipedia, Alexander Mitew, Lexifoto

Beitrag vom Samstag, 31. Mai 2014

Der Kannestein

Ganz im Westen Norwegens liegt das kleine Fischerstädtchen Måløy, dessen Name so viel wie „Insel am Ziel“ bedeutet. Wer sich hierher verirrt ist in der Tat am Ziel, denn wer noch weiter will, muss entweder ins Boot umsteigen oder umkehren.
Die Landschaft ist schroff, ebenso das Wetter. Ganze 14 Sonnentage gibt es hier – und dass pro Jahr wohlgemerkt. Stets bläst eine steife Brise und hohe Wellen brechen sich an Land. Da gibt irgendwann selbst der härteste Fels nach. Der Kannestein jedenfalls hat zwar noch einen ziemlichen Dickschädel, doch dieser steht auf ziemlich wackeligen Füßen. Zu finden ist dieses Natur-Kuriosum unweit von Måløy, am Ende einer Straße, nahe Oppedal. (Lage)
Lohnend ist übrigens auch eine Erkundung der Kontrastreichen Umgebung, wo es ein Refvik einen herrlichen Sandstrand und grüne, irisch anmutende Wiesen gibt. Ein Stopp lohnt auch das Leuchtfeuer Kåkenes Fyr, ganz im Norden der Insel.

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