Beitrag vom Dienstag, 28. Januar 2014
Auf dem Schlitten durch den Korkenzieher
Also Oslo 1952 die Olympischen Winterspiele austrug, benötigte man auch eine Bobbahn. Diese legte man am Hang unweit der Holmenkollenschanze an. Da sich der Bobsport in Norwegen jedoch nicht gerade großer Beliebtheit erfreute, wurde die Strecke bald wieder abgerissen. Übrig blieb eine Schneise im Wald. Auf Grund ihrer gewundenen Form, erwarb sich diese bald den Namen „korketrekker“ (Korkenzieher). Bald schon wurde der Korkenzieher zu einer beliebten Rodelstrecke, denn man die Bahn kann man perfekt mit der T-bane erreichen: Man steigt einfach an der Haltestelle Frognerseteren aus und jagt 2500 m begab zu Station Midtstuen, wo man wieder in den Zug einsteigen kann. Überwunden werden 255 Höhenmeter, was für eine Rodelbahn durchaus nicht schlecht ist.
Die Bahn wird jeden Morgen präpariert. An der Midtstu-Station gibt es zudem einen Rodelverleih.
Hier ein aktuelles Video von einer rasanten Fahrt auf dem Korkenzieher:
Verfasst von Martin Schmidt
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