Beitrag vom Samstag, 05. April 2014
April, April
Es überrascht mich immer wieder, wie sehr Deutschland und Norwegen dann doch ähnlich sind. Und so ist der April-Scherz auch hierzulande bekannt. Ich hatte aber den Eindruck, dass es hier doch etwas … hm … wie drücken wir es aus? … beliebter ist? Ob ich damit recht liege, bleibt für euch zu entscheiden.
Los ging es schon gleich im Meeting früh am Morgen. „Schau mal! Da draußen!“
„April Spøk“
Noch nicht ganz wach und natürlich doch etwas unvorbereitet, sind wir dem so einfachen und wohl uralten Scherz natürlich auf den Leim gegangen. Das Einzige, was mich hier rettet, ist, dass mein Norwegisch nicht gut genug ist. Tatsächlich mal ein Vorteil! :-)
Aber dabei sollte es nicht bleiben. So ein Morgenmeeting lässt sich wunderbar nutzten, um gleich mal auszuhecken, wie man denn die lieben Schüler vielleicht reinlegen kann. Und so wurde eine unserer Klassen in der ersten Stunde in die Schulküche geschickt, wo ihr lieber Klassenlehrer mit einem Schild auf sie wartete.
„April Spøk“
Eine mutige Aktion. Früh am Morgen! Da hatten die lieben Schüler genug Zeit, sich eine kleine Rache auszudenken. Als es also in der 5. Stunde Mathe geben sollte, waren zwar Lehrer da, aber … Schüler? Es hieß also erstmal sammeln gehen.
„April Spøk“
Außerdem gab es noch verwirrende Massenmails und in der Zeitung steht auch immer was. Aber, dass das auch gleich in der Kantine beim Essen das Hauptthema ist! Da gab es dann zu hören, welche Geschichten so im Umlauf sind, wer wen wie reingelegt hat und wir saßen mit schmerzendem Bauch am Tisch, so haben wir gelacht.
Und wie war das in Deutschland? War hier wirklich mehr los?
Verfasst von Martin Schmidt
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